Buchhandlung Pentagramm in Caux
Die Buchhandlung Pentagramm, die sich in Caux sur Montreux im nationalen Konferenzzentrum des Rosenkreuzes befindet, verfügt über eine umfangreiche Sammlung.
Die Buchhandlung Pentagramm
Die Buchhandlung Pentagramm, die sich in Caux sur Montreux im nationalen Konferenzzentrum des modernen Rosenkreuzes befindet, verfügt über eine reiche Sammlung.
Ihre Werke nehmen den Leser mit auf eine Entdeckungsreise zu den großen spirituellen Strömungen der Menschheit und damit auch zur Entdeckung des tiefsten Selbst. Ob alt oder aktuell, alle Werke haben das Ziel, die großen Fragen unserer Zeit zu beantworten und verweisen den Leser auf den Satz, der auf dem Giebel des Tempels von Delphi steht: "Mensch, erkenne dich selbst, dann wirst du das Universum und die Götter erkennen".
Die Anwesenheit der Buchhandlung Pentagramm auf der Genfer Buchmesse ist immer sehr anregend. Sie ermöglicht es, mit den Lesern in einen Dialog zu treten und durch aufmerksames Zuhören Bücher anzubieten, die jeder spirituellen Suche gerecht werden.
Bücher in der Buchhandlung Pentagramm
Mozarts Zauberflöte - Weg der Einweihung
Tamino:
Zu Hülfe! zu Hülfe! sonst bin ich verloren,
Der listigen Schlange zum Opfer erkoren.
Barmherzige Götter! schon nahet sie sich;
Ach rettet mich: ach schützet mich!
Die Kraft der Stille 1 - Sufitum und Rosenkreuz im Dialog
Vorträge eines Sufimeisters und eines Rosenkreuzers: Hamdi Alkonavi, geb. 1962 in Berlin, ist hauptberuflich Sozialpädagoge. Als Sufimeister leitet er seit 20 Jahren das Institut für Sufiforschung in Berlin. Hamdi ist Schüler des Naqschbandi-Sufi-Ordens, dem weltweit größten und am meisten verbreiteten Sufiorden des Islam.
Naqschbandi-Sufi-Orden: Der Naqschbandi-Sufi-Weg fängt dort an, wo alle anderen Sufi-Wege aufhören. Es ist der Weg der Stille, Meditation und Nüchternheit, wo das Schweigen, das „Nicht-Sein“ und Auslöschen aller egoistischen Bestrebungen im Mittelpunkt stehen. Um in die wirkliche Welt zu gelangen, müssen alle Schleier, die den Menschen von Gott oder der Wirklichkeit trennen, verschwinden: Vorstellungen, Erwartungen, Wünsche, und vor allen Dingen das Ego (niederes Selbst).
Andreas Packhäuser, Jahrgang 1947, ist seit 1976 Schüler des Lectorium Rosicrucianum. Nach Banklehre und klassischer Gesangsausbildung war er 30 Jahre in der Musikindustrie tätig, im Bereich Marketing für klassische Musik.
Das Lectorium Rosicrucianum (Internationale Schule des Goldenen Rosenkreuzes) steht als Geistesschule in der Tradition gnostisch-hermetischer Bruderschaften. Sie lehrt und praktiziert den Weg der Transfiguration, der am unsterblichen Geistkern im Herzen des Menschen anknüpft, der „Rose“. Der Rosenkreuz-Weg beginnt in der Stille des Herzens. Er führt den Menschen zu einer vollständigen Erneuerung nach Geist, Seele und Körper in einem inneren, alchymischen Prozess. Das Ziel ist die Auferstehung in einem ganz anderen Lebensfeld, der Geist-Seelen-Welt.
C. G. Jung und die Mysterien
Im Jahre 2011 wird des 50. Todestages des Schweizer Psychoanalytikers Dr. Carl Gustav Jung gedacht (1875-1961).
Was wissen wir wirklich von diesem besonderen Menschen,
- der geheimnisvolle Nähe zu den Mysterien von einst besass,
- der Psychiater wurde, um Menschen in ihren psychischen Nöten beizustehen und sie aus diesen hinauszuführen,
- der sich als ein „Gott-mit-dem-Löwenkopf“ empfand aufgrund einer Erfahrung von gespaltenem Bewusstsein (Dezember 1913),
- der sowohl Goethe als auch Meister Eckhart als seine spirituellen Vorbilder zitierte,
- der Wege zu einem modernen Christus-Verständnis suchte als Antwort auf das spirituelle Unvermögen seines Vaters und eines „der Mythen beraubten“ christlichen Abendlandes?
Wie können wir dieses Bild von einem „mystischen“ Jung, der wie die mittelalterlichen Alchemisten und Gralsritter auf der Suche nach dem Stein der Weisen war, vereinbaren mit dem Bild eines Jung, der als wissenschaftlicher Forscher rigoros Rationalität forderte,
der aufgrund klinischer Erfahrung von Psychosen, Neurosen, sexuellen Wirrungen, religiösen Wahnsystemen und Depressionen ein tiefgründiges, innovatives Verständnis hatte und eine neue therapeutische Methode entwickelte, die erstaunliche Resultate zeigte?
Quantenphysik & Hermetik
Am Anfang des 20. Jahrhunderts hat Wolfgang Pauli, Pionier der Quantenphysik und Physiknobelpreisträger, geäussert, dass es Aufgabe des Westens sei, „ohne Verzögerung eine Beziehung zwischen zwei fundamental verschiedenen Haltungen herzustellen: zwischen der rationell kritischen Haltung, die verstehen will und der irrational mystischen Haltung, die auf der Suche nach der befreienden Erfahrung der Einheit ist”.
Seither haben sich viele Menschen mit den Berührungspunkten zu Quantenphysik und Spiritualität beschäftigt.
Steht die Wissenschaft heute vor den Pforten des Heiligen?
Im Buch Pymander, einer Schrift, welche Hermes Trismegistos zugeschrieben wird, begegnen wir einer ausserordentlichen Vision, wo alles zu einem einzigen, unendlichen Licht wird, in welchem dem suchenden Menschen die Mysterien des Universums und des Menschseins entschleiert werden.
Im Lichte dieses hermetischen Bewusstseins offenbart sich auch dem heutigen Menschen eine ganz andere Wirklichkeit.
Bewusstsein & Todeserfahrung
Bin ich, wenn ich nicht mehr bin? …
Nahtoderlebnisse häufen sich. Ein Verkehrsunfall, ein Herzinfarkt, eine mit Komplikationen verbundene Operation können zu einem kurzzeitigen Herzstillstand führen. Dank der modernen Medizin werden die Betroffenen meist in ihr Leben zurückgeholt. In der Zwischenzeit aber haben sie mitunter eine tiefgreifende Erfahrung gemacht.
Es gibt aufeinanderfolgende Phasen bei den Nahtoderlebnissen. Ob eine oder mehrere von ihnen durchlebt werden, hängt oft vom Behandlungsverlauf ab:
ein Gefühl der Schmerzlosigkeit und des Friedens; ein Schweben außerhalb des Körpers; der Flug durch einen Tunnel oder dunklen Raum; die Begegnung mit einem hellen Licht und Kontakte mit Verstorbenen und eine Lebensrückschau.
Was hat es mit diesen Erfahrungen, über die es inzwischen zahllose Berichte gibt, auf sich?
Ist Menschsein mehr als das Dasein in unserem jetzigen Körper?
Wird es notwendig, Grundannahmen über das Leben zu überdenken?
Wer sind wir wirklich? Was ist das: Seele?
Lässt sich moderne Wissenschaft mit spiritueller Erkenntnis vereinen? Fragen wie diesen gehen die Referenten nach.
Vom Adel der menschlichen Seele
Meister Eckhart ist der berühmteste deutsche Mystiker des Mittelalters – die Weisheit, die er in seinen Schriften lehrt, zielt auf einen Weg der inneren Wandlung, der zur Erkenntnis der Wahrheit im Herzen führt und die Seele des Menschen adelt.
Gesellschaft, Individuum und Planet - Wohin?
"Die Frage bewegt zahllose Menschen. Wir befinden uns im rasanten Wandel der Zeit, und das Rad dreht sich immer schneller. Wohin aber? Welche Inhalte werden unser Dasein füllen und unser Bewusstsein bewegen? Welche Lebensumstände werden unser Teil sein? Rilke sagt in seiner Sonette an Orpheus "Denn das Verweilende erst weiht uns ein." Alles Eilende geschieht vor dem Hintergrund des Verweilenden, die Zeit strömt auf der Basis des Ewigen..."
Es gibt keinen leeren Raum
Der makrokosmische Raum ist von magnetischen Kräften verschiedener Art erfüllt. Diese Kraftkonzentrationen bieten die Möglichkeit zur Befreiung, wenn der Mensch das Licht der Wahrheit annimmt.
Der Autor lässt in diesem Buch erkennen, dass der enorme makrokosmische Raum nicht "leer" ist, wie oft gemeint wurde, sondern von magnetischen Kräften verschiedener Art erfüllt ist.
In diesem Raum verweilen die menschlichen Lebenswellen auf diversen Planeten und auf unterschiedlichen Ebenen der Entwicklung. Es sind Lebenswellen, die allerdings, ebenso wie wir, in der Dialektik leben, uns jedoch in bestimmten Ansichten weit voraus sind.
So wird unsere Erde vom Makrokosmos aus genau beobachtet. Die sich zusammenballenden interplanetaren Kraftkonzentrationen um unser Erdenfeld bedeuten nicht nur eine Bedrohung für uns, sondern gleichzeitig eine Möglichkeit zur Befreiung, wenn der Mensch seine Handlungsweisen erkennt und aufgrund dieser Einsicht bereit ist, den gnostischen Pfad zu gehen, der zur Erlösung aus dem dialektischen Dasein der gesamten Menschheit führt.
Das Buch des Mirdad
Der große libanesische Erzähler Mikhail Naimy schuf mit diesem ungewöhnlichen Buch „einen Leuchtturm und einen Hafen für jene, die sich nach der Überwindung sehnen“. So heißt es im Untertitel.
Mirdad spricht zu seinen Gefährten von der Aufgabe des Menschen, Einsicht in die irdische und auch in die göttliche Wirklichkeit zu erlangen und sich durch eine alles umfassende Liebe von Egoismus und Selbstsucht zu lösen.
„Dass das Buch vom ‚normalen’ christlichen Dogma abweicht, ist sehr richtig“, schrieb der Autor einmal. „Es weicht auch von jedem ‚gefestigten’ Dogma ab, sowohl auf religiösem, philosophischem, politischem als auch auf jedem anderen Gebiet ... Kann die Wahrheit jemals in bestimmte Worte eingeschlossen werden, die alle anderen ausschließen? Hat die Wahrheit nur einen einzigen Weg? Darin liegt nun die Bedeutung meines Buches, dass es Wege aufzeigt zu einer neuen Annäherung an die ewigen Probleme des Seins.“
Gerufen vom Herzen der Welt
Peter Hujs beschreibt die Entwicklung des geistigen Strebens in den vergangenen eineinhalb Jahrhunderten. Darin spielten die großen spirituellen Organisationen eine wichtige Rolle. In diesem komplexen esoterischen Feld fanden die Brüder Leene 1935 die Manifeste der Rosenkreuzer des siebzehnten Jahrhunderts. Hujs schildert die Geschichte der Rozekruisers Genootschap, die sie vor dem zweiten Weltkrieg gründeten.
Im zweiten Teil wird über die Periode nach 1945 berichtet: Die Entstehung des Lectorium Rosicrucianum, der Internationalen Schule des Goldenen Rosenkreuzes. Diese Einweihungsschule steht ganz im Zeichen der Befreiung des höheren Lebens in der menschlichen Seele. Wie bei einer Blütenlese lässt der Autor anhand umfangreicher Zitate die spirituelle und literarische Entwicklung Jan van Rijckenborghs und Catharose de Petris erkennen. Der Leser erhält Kenntnis darüber, wie ihre Inspiration und ihr innerer Auftrag zu einer neuen siebenfachen Weltwirksamkeit aufblühten - stets inspiriert von der universellen Kette der Bruderschaften.
Gleichzeitig bietet der Verfasser eine Übersicht über die weitere Entfaltung dieser Schule nach 1990 und vorausblickend bis 2024. Darin kann die geistige Entwicklung der vergangenen Periode in breiten Schichten der Gesellschaft erkennbar und wirksam werden.
Taulers Weg nach innen
Blütenlese aus den Predigten des Johannes Tauler, 1300 - 1361
Der mittelalterliche Johannes Tauler war ein widerborstiger Himmelsstürmer. Wer außer ihm wagte damals schon zu sagen, die wahre Seele sei unsterblich? Sieben Jahrhunderte nach Taulers Auftreten in Köln und Straßburg hat sich das Bild der Welt radikal verändert, doch der Weg nach innen bleibt immer derselbe.
Tauler wies ihn kompromisslos, liebevoll und klar – durch seine Ansprachen und auch durch das eigene Leben. Als Nachfolger seines Lehrers, Meister Eckhart, versuchte er, die Menschen wieder mit dem „Boden der Seele“ oder dem „Seelengrund“, wie Eckhart es nannte, zu verbinden. Damit meinte er das Lichtprinzip, das im menschlichen Herzen verankert ist. Tauler brachte in den schwierigen Zeiten des 14. Jahrhunderts die Religion wieder dorthin, wohin sie gehört: in das Herz des Menschen, zu seinen Motiven, seinen Vermögen, zur Liebe und zur Nächstenliebe.
Das Erbe der Katharer
Dieses Buch gibt eine klare Übersicht über die spirituelle und historische Entwicklung der gnostischen Bruderschaft der Katharer in Süd-Frankreich (12.-13.Jh.). Es ist ein Zeugnis für das reine Christentum der Katharer und zeigt, wie Gral, Katharer und Rosenkreuz einen Dreibund des Lichtes bildeten, der sich über ganz Europa verzweigte. Im Teil "Das Druidentum" wird aufgezeigt, dass in den Bauwerken der Druiden die Universelle Lehre in greifbarer Form überliefert ist.
Das Labyrinth der Welt
Scharfsinnig und witzig schildert Comenius die Welt seiner Zeit, seine poetische Sprache beschönigt nichts. Seine Vision, wie die Menschen ihre Dinge regeln sollten, wurzelt im protestantischen Glauben, an dem er unbeirrt festhielt.
Die Stimme der Stille -
Helena P. Blavatsky war die Begründerin der modernen Esoterik. Ihre großen Werke "Die Geheimlehre" und "Isis Entschleiert" haben das 20. Jahrhundert entscheidend mitgeprägt. Doch ihr einflussreichstes Werk war das vom Umfang her kleinste - die Stimme der Stille. Es enthält, auf wenigen Seiten zusammengefasst, die ewigen Grundgesetze des geistigen Pfades.
Jeder, der in seiner inneren Suche vorankommen will, muss diese unvergänglichen Regeln beachten. Sie wurden nicht auf steinerne Gesetzestafeln geschrieben, sondern in den Herzen aller verankert, die den PFAD betreten wollen.
Zeichen am Weg
Der Tod Dag Hammarskjölds am 17. September 1961 erschütterte die Welt. Warum seine UN-Sondermaschine über dem Kongo abstürzte, ist bis heute ungeklärt. Dass die Welt ihn danach nicht nur als Diplomaten sehen lernte, sondern auch als religiösen Philosophen und Dichter, ist auf das tagebuchartige Manuskript 'Vägmärken' (Wegzeichen) zurückzuführen, das er hinterließ.
Das Lebende Wort
In eine bestimmte Reihenfolge gebrachte Buchstaben bilden das geschriebene Wort.
Aber ein Lebendes Wort wird es erst dann, wenn es der Träger einer Kraft ist, die weit über unsere irdischen Dimensionen hinausgeht - die Kraft der Gnosis.
Catharose de Petri, die ihr ganzes Leben in den Dienst der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes gestellt hat, ist es gegeben, ihr Wort zu Herolden dieser gnostischen Kraft werden zu lassen.
Daher werden die sechsundvierzig selbstständigen Kapitel dieses Buches sich als niemals versiegender Quell der Kraft, als wahrhaft Lebendes Wort, erweisen für jeden Sucher, der nach der Seelenerlösung verlangt.